- Bänke mit Aussicht auf die Eger
- Picknicktische
- Vordach mit Podium
- Kinderspielplatz
- öffentliche Grillstätte
„Rastufer der Eger – Dubina“ wurde mit Beitrag der Mittel des Staatsvoranschlags der ČR im Programm des Ministeriums für lokale Entwicklung der ČR erbaut.
Außer der Grunddienste des Restaurants, des Lagerplatzes und der Pension bieten wir an:
Die Gemeinde Dubina befindet sich in Karlsbader Region ca. 10 km von Karlovy Vary entfernt Richtung Kyselka (Gießhübel).
Die Chroniken geben an, sie wurde 1203 auf einem Klostergebiet gegründet. Vom Ende des 13. Jh. stammen die Reste einer Ringfestungsstätte. Nach der alten lokalen Tradition stand hier ein Kloster. Von der Festungsstätte haben sich Schanzen und Teil der Wohngebäude erhalten.
Dubina liegt 340 m ü.d.M., Anzahl der Einwohner beträgt nun 139. Das Dorf gehört unter die Verwaltung der Gemeinde Šemnice.
Unweit der Gemeinde Dubina befinden sich Kalkgrotten, sog. Koboldfelsen mit Seehöhe von 517 m. Diese wertvolle geologische Lokalität ist durch tertiäres vulkanisches Basaltgestein gebildet, es gibt hier etwa 60 zylinderförmige Höhlungen vom Durchmesser einiger Zentimeter bis 1,5 m. Tiefe der Öffnungen beträgt 5 m. Ursprung der besonderen Öffnungen ist bis heute unklar, die meisten Geologen vermuten, die mysteriösen Höhlungen entstünden durch Verwitterung der Baumstämme in vulkanischen Sedimenten.
Den Aussichtsturm Bučiny (Buchenwälder) ließ Heinrich Mattoni rund 1880 erbauen. Seinen Namen trägt der Aussichtsturm nach dem wunderschönen Buchenwald, der diesen Ort umringt. Von dieser Stelle ist eine schöne Aussicht auf das Eger-Tal, einen Teil von Kyselka und den mittleren Teil des Erzgebirges mit Keilberg, seinem höchsten Gipfel.
Gemeinde Kyselka liegt 2 km von Dubina entfernt im engen, bewaldeten Tal der Eger in Seehöhe von 340 m. Anfang des Kurbetriebes und Entwicklung der Gemeinde als des Kurorts datiert seit Ende des 18. Jh. Im 1829 wurde das Herrschaftsgut der Baronin Antonia von Neuberg gekauft. Ihr Mann Wilhelm v.Neuberg wurde Gründer des Kurorts Kyselka. Seit 1873 war Kyselka im Besitz des Unternehmers H. Mattoni, der sich um den größten Ruhm dieses kleinen Bades verdient machte. Nach 1989 hörte der Kurbetrieb auf zu funktionieren. Bis vor Kurzem drohte endgültige Verwüstung auch den Kurgebäuden, die zum Beweis des einst berühmten und prächtigen Kurorts werden. Eine große Chance zur Rettung wenigstens des Bruchteils der damaligen Pracht sind nun die Initiativen der Gesellschaft „Lázně Kyselka o.p.s.“ und der Assoziation der Verbände für Schutz und Entwicklung des Kulturerbes der ČR.
Die Brücke von Radošov wurde unter Regierung Karl IV. erbaut. Die Brücke ist mehrmals niedergebrannt, zum letzten Mal 1986. Im 2003 wurde sie zur jetzigen Gestalt renoviert.
Die Umgebung dominiert der Felsen von Šemnice mit seiner Seehöhe von 641 m. Es handelt sich um einen Klingsteinkegel aus Eruptivlava eines erloschenen Vulkans. Auf dem Felsengipfel wurde ein Kreuz aufgerichtet, das nach Legende an glückliche Rettung eines jungen Mädchens erinnerte, das von einem bösen Ritter aus Andělská hora (Engelhaus) verfolgt wurde. Das Mädchen fand seine Zuflucht auf dem Felsen, während der Bösewicht zusammen mit seinem Pferd abgestürzt ist. Aus dem Felsengipfel gibt es eine wunderschöne Aussicht auf den mittleren Teil des Erzgebirges, in der Ferne auf das Erzgebirge und auf der gegenüberliegenden Seite ist Engelhaus zu sehen.
Die unübersehbare Burgruine von Engelhaus (Andělská hora) auf dem emporragenden Klingsteinfelsen ist seit uralten Zeiten ein beliebter Ausflugsort. Die Burg, ursprünglich Engelsburg genannt, ist zum ersten Mal 1402 erwähnt, als sie den Herren von Riesenburg (Osek) gehörte. In die Burggestalt griff wesentlich erst der von den Herren aus Plauen um die Wende des 15. Und 16. Jh. realisierte spätgotische Umbau ein. Die meisten bis heute sichtbaren Reste der Burgarchitektur stammen aus jener Zeit. Am längsten wurde die Burg im Besitz der Černíns und zwar vom 1622 bis 1734 und vom 1868 bis 1945. Seitdem die Residenz und die Verwaltungsfunktion der Herrschaft Ende des 16. Jh. nach Kisibel (dem heutigen Stružná) übersiedelte, zogen ins dortige Schloss auch die Herrschaften und die Burg fing an zu verfallen. Während des 30-jährigen Kriegs wurde sie von den Schweden ausgeplündert und der Verfall wurde durch Feuer 1718 vollendet. Im 20. Jh. nützte die Ruine den Filmemachern zu Dreharbeiten an den Szenen im Film „Ballade für den Banditen“.
…… und selbstverständlich das weltberühmte Karlsbad (Karlovy Vary).
Der Fluss Eger entspringt in Bayern, nach Böhmen fließt er bei Cheb ein und endet mit Zusammenfluss mit der Elbe bei Litoměřice (Leitmeritz). Der Eger-Lauf ist 316 km lang, davon fließt er auf dem Gebiet Böhmens 246 km, die üblich schiffbar sind. Ein großer Vorteil des Flusses Eger ist seine ganzjährige Befahrbarkeit. Dubina befindet sich auf seinem mittleren Stromlauf, auf dem 163. Flusskilometer. Dieser Abschnitt gehört zu den unterhaltsamsten dank den zahlreichen Stromstellen und zu den schönsten dank dem Massiv von Doupovské hory (Duppauer Gebirge), der von dem Fluss umflossen wird.
Aktuelle Befahrbarkeit der Eger: siehe Raft.cz
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Dank der Nachbarschaft von Doupovské hory, wo sich das Militärgebiet Hradiště (Radischberg) befindet, ist Dubina der Ausgangspunkt für Jagdgäste. Pension Dubina bietet ihnen in der Jagdzeit Unterkunft, Frühstück, Abendessen und vor allem die wahre Jagdatmosphäre an.
Den Radlern und Touristen bieten wir außer Erfrischung auch angenehme Rast auf ihren Touren an, u.a. Ausnützung aller Außenräumlichkeiten mit deren Ausstattung – mit Bänken und Tischchen, Grillstelle, Kinderspielplatz …
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